Montag, 26. April 2010

Die Probleme einer Frau: Das Gewicht!


Ja da können wir Frauen ein Lied von singen. Der erste Weg im Badezimmer ist der auf die Waage. Und schon ist die gute Laune dahin. Vor ungefähr zwei Jahren ging es mir genauso. Ich stellt mich nach dem aufstehen auf das Ding, und konnte nicht glauben, was da im Anzeigefeld stand. Ich gehe mal ein bisschen zurück in die Vergangenheit. Seit ich 18 war, macht ich in meiner Freizeit sehr viel Sport. Ich spielte viele Jahre aktiv in einer ziemlich hohen Liga Squash. Deshalb hatte ich mit meinem Gewicht von 68kg (mal 1kg mehr mal 1kg weniger) nie Probleme. Als ich vor 12 Jahren meinen Beruf wechselt, war die Zeit für den Sport leider nicht mehr da. Seit dieser Zeit machte ich fast keinen Sport mehr. Ich stellte irgendwann fest, als ich mal wieder beim Schoppen war, dass sich meine Konfektionsgröße schon wieder einmal verändert hat (natürlich nicht in die richtige Richtung). Und so kam es, dass die Waage an dem besagten Tag vor zwei Jahren 90kg anzeigte. Da war für mich der Punkt erreicht, dass sich was ändern musste.

Der erste Schritt war die Umstellung der Ernährung. Ein weiblicher Körper benötigt am Tag etwa 1900 kcal, um weder ab, noch zu zuzunehmen. Am Anfang sagte ich mir immer noch! Ich habe ja nun mal einen männlichen Körper, ich kann ja 2500 kcal zu mir nehmen. Ja selbst dass wäre nicht so schlimm gewesen, aber mein täglicher Kalorienbedarf lag weit entfernt von den 2500 kcal. Die Umstellung der Ernährung, viel  mir am Anfang nicht so leicht,  denn ich Koche und esse leidenschaftlich  gerne. Das mache ich natürlich auch jetzt noch, mit dem unterschied, dass ich nicht gleich die ganze Tafel Schokolade aufesse, sondern Sie in maßen genieße, und in meinen geliebten Cappuccino nur 1 Löffel Zucker statt 2 hinein gebe. Man muss auch nicht auf das Rinderfilet am Abend verzichten, man  sollte allerdings die Kohlehydrate reduzieren oder noch besser, ganz darauf verzichten. Alleine mit der Umstellung der Ernährung habe ich in vier Monaten mein Gewicht von damals 90kg auf 80kg reduziert. Jeden morgen als ich mich jetzt wieder regelmäßig auf die Waage stellte, begann ich den Tag mit einem Grinsen im Gesicht. Das Gewicht von 80 kg habe ich dann erst einmal über 6 Monate gehalten. Jetzt begann die zweite Phase, der Horrortrip. Ich fing wieder an Sport zu machen. Ich entschloss mich regelmäßig zu laufen, was auch mit meinem Job gut zu vereinbaren war.  An das erste mal Laufen, nach einer so langen Sportpause kann ich mich noch gut erinnern. Meine Polaruhr zeigte mir, dass ich inzwischen 3 km in 40 Minuten (Schneckentempo) gelaufen war, und ich war total am ende. Nach 5 km war ich wieder zu Hause. Fragt bitte nicht, wie ich mich  danach fühlte. Na ja man sagt ja "aller Anfang ist schwer". Inzwischen laufe ich 40km die Woche, und mein Gewicht von  68 kg halte ich bereits seit 1 Jahr. Ich fühle mich einfach unbeschreiblich gut, dass ich jetzt wieder nach einem langen Leidensweg, meine 68 kg bei einer Körpergröße von 178cm habe.

Nun zum heutigen Tag. Es ist Montag und ich habe frei. Ich stehe um 7 Uhr auf, öffne das Fenster, und die Sonne lacht mich an. Da ich mir gestern überlegt hatte mal wieder neue Fotos aufnehmen, entschloss ich mich, was auch gut für die Figur gut ist (denn nie wieder  90 kg), einen ausgiebigen Spaziergang im einem Park zu machen. Ich holte die Kamera aus dem Schrank, schaltete Sie an und stellte fest, dass die Akkus leer waren. Das war aber nicht weiter schlimm, denn ich war ja noch nicht ausgehfertig. Nach eineinhalb Stunden, war es dann soweit. Die Akkus waren aufgeladen, ich hatte mich angezogen und war gestylt. Nun brauchte ich nur noch ein paar Schuhe. Ich entschied mich heute für ein paar Pumps von Buffalo (Bild rechts). Ich liebe hohe Schuhe, und würde niemals mit flachen Schuhen aus dem Haus gehen. Das Paar, für das ich mich heute entschieden hatte ist super bequem trotz seines 9,5cm hohen Absatzes. Ich finde, durch das tragen von hohen Schuhen entsteht eine sehr elegante Körperhaltung und damit verbunden, eine weibliche Gangart. Da ich zu Hause fast ausschließlich in hohen Schuhen herumlaufe, habe ich auch keine Probleme mehr, dass mir nach kurzer Zeit die Füße schmerzen. Ich ging  zwei Stunden durch den Park und machte einige Bilder, die Ihr im Anschluss seht. Es war einfach wunderbar, nach dem langen und kalten Winter mal wieder in der Natur zu sein.














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